Recycle for Tomorrow

Den Kreislauf schließen

Ensinger verarbeitet ausschließlich thermoplastische Kunststoffe. Im Gegensatz zu Elastomeren und Thermomeren kann diese Materialklasse immer wieder eingeschmolzen und wiederverwendet (recycelt) werden. Die Aufbereitung und Wiederverwendung von Kunststoffresten ist eine der wichtigsten Maßnahmen zur Verbesserung der Klimabilanz. Der Aufbau einer Kreislaufwirtschaft stellt eine neue Herausforderung dar. Unsere Historie ermöglicht es uns jedoch, uns und unsere Kunden zu individuellen Lösungen zu führen, um den Fußabdruck durch geschlossene Kreisläufe zu verringern.

Recycling

Ensinger verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Kunststoffverarbeitung. Sorgfältiges Prozessmanagement und Know-how stellen sicher, dass möglichst wenig Verunreinigungen in das Rezyklat eingebracht werden und Polymerketten nicht abgebaut werden. Damit sollen die technischen Eigenschaften der Materialien auf einem hohen Niveau gehalten und Produkte hergestellt werden, die die gewünschten Funktionen erfüllen können.

Wir beabsichtigen, die Kreislaufwirtschaft innerhalb von Ensinger weiter auszubauen, um den Materialfluss sicherzustellen und wiederaufbereitete Materialien von höchster Qualität anzubieten. In naher Zukunft wird ein Kunststoffrücknahmeprogramm Teil unserer Dienstleistungen sein.

 

Neben der Verwertung von Produktionsresten und Retouren geht es beim Recycling immer darum, weitere Stoffkreisläufe zu schließen und Reststoffe aus der Produktion externer Unternehmen (Post-Industrial) und Abfälle aus Konsumgütern (Post-Consumer) zu nutzen.

Ein Meilenstein auf diesem Weg war die Aufbereitung von Produktionsresten aus der Produktion von Fasern und Textilien sowie von Gehäusen aus Altfahrzeugen für den Einsatz von Isolierschienen (insulbar) zur Dämmung von Metallfassaden und Fenstern. Diese Rückstände werden sortiert, zerkleinert, gewaschen, getrocknet und anschließend wieder zu schmelzbarem Granulat als Inputmaterial für die Isolierstege verarbeitet. Entsprechend kann die Energie für die Herstellung von neuem Rohstoff (Polymerisation) eingespart werden. Dadurch können bis zu 90 % der Fertigungsenergie eingespart werden.

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