Die Internationalisierung des Unternehmens hatte bereits Anfang der achtziger Jahre begonnen, geriet dann aber ins Stocken. Zuerst wurde über Vertriebspartner im Ausland exportiert, doch Wilfried Ensinger erkennt, dass diese Kooperationen den Anforderungen von Kunde und Produkt nicht gerecht werden. Die Joint-Ventures in der Schweiz und in den Vereinigten Staaten scheitern.
Nur mit einer dezentralisierten Produktion in den Nachfrageländern kann Ensinger dem Wechselkursrisiko dauerhaft begegnen. Deshalb beginnt Wilfried Ensinger Mitte der Achtziger erneut mit der Standortsuche in den USA. Mit dem mutigen Schritt, mit neuem Personal in Washington/Pennsylvania in einer eigenständigen Ensinger Inc. zu beginnen, entsteht die heute größte Tochtergesellschaft der Unternehmensgruppe.
In den folgenden Jahren kann Ensinger Inc. die eigene Marktposition systematisch ausbauen. Heute arbeiten mehrere hundert Beschäftigte an Produktionsstandorten in New Jersey, Texas, Connecticut, Delaware und in der US-Zentrale nahe dem Industriezentrum Pittsburgh.