Die Ensinger GmbH gibt den CO₂-Fußabdruck ihrer Kunststoff-Halbzeuge künftig produktindividuell aus. Damit schafft das Unternehmen ein neues Maß an Transparenz bei der Werkstoffauswahl und unterstützt seine Kunden dabei, fundierte und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Die Werte werden als „Product Carbon Footprint“ (PCF) je Kilogramm Material nach dem Cradle-to-Gate-Prinzip und auf Basis internationaler Standards berechnet.
„Unsere Kunden wollen wissen, welchen Klimaeinfluss ein Material hat und wir geben ihnen dafür die passenden Werkzeuge an die Hand“, sagt Nina Finkbeiner, Head of Central Market Functions bei Ensinger. „Mit dem PCF machen wir die Umweltauswirkungen unserer Produkte messbar, nachvollziehbar und vergleichbar – über das gesamte Halbzeugportfolio hinweg.“
Die Berechnung des CO₂-Fußabdrucks erfolgt normkonform nach DIN EN ISO 14040ff sowie dem IPCC GWP 100a-Modell und berücksichtigt verlässliche Primär- und Hintergrunddaten. Ensinger orientiert sich an einem branchenweiten Standard der EPSM (Engineering Polymer Shapes for Machining Association), wodurch die Werte auch herstellerübergreifend vergleichbar sind.
Ein Blick auf die CO₂-Werte innerhalb der TECAFORM-Produktfamilie verdeutlicht das Potenzial nachhaltiger Werkstoffe. Während die biobasierte EF-Variante bereits deutlich emissionsärmer ist als die fossile Ausgangsversion, bietet die RP-Ausführung aus wiederaufbereiteten Sekundärrohstoffen den niedrigsten CO₂-Fußabdruck.
Ensinger GmbH
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